EK Nr. 147, Donnerstag, 28. Juni 2007


Brunnensingen in Pollenfeld

Pollenfeld (den) Der große Erfolg des ersten Pollenfelder Brunnensingens ermutigte die Verantwortlichen des Männerchors, auch heuer wieder ein Volksliedersingen auf dem wunderschönen, renovierten Platz am Polobrunnen in Pollenfeld zu organisieren. Am kommenden Samstag, 30. Juni, nach dem Vorabendgottesdienst sind daher wieder alle Freunde des Volksliedes zum gemeinsamen Singen eingeladen.

Unter den Kastanienbäumen animieren dabei der Kinder- und der Männerchor mit ein paar Sommer- und Abendliedern zum Singen. Dies soll jedoch nur den Rahmen um ein heiteres Volksliedersingen nach Art eines gemütlichen "Hoagartens" bilden, bei dem sich das gesamte Publikum nach Lust und Laune beteiligen kann. Die Liedtexte zu den bekannten Volksliedern, die Chorleiter Martin Dengler auf dem Akkordeon begleitet, werden zur Verfügung gestellt. Der Männerchor bewirtet seine Gäste mit Salzgebäck und Getränken. Bei schlechtem Wetter entfällt die Veranstaltung ersatzlos.


Zurück zur Übersicht ...





EK Nr. 151, Dienstag, 3. Juli 2007


Stimmungsvolles Brunnensingen
Am Pollenfelder Dorfplatz gab es keinen freien Sitzplatz mehr

Pollenfeld (den) Trotz zugkräftiger Konkurrenzveranstaltungen wie dem Eichstätter Altstadtfest erfreute sich das Pollenfelder Brunnensingen, das der Männerchor am Samstagabend zum zweiten Mal auf dem renovierten Dorfplatz ausrichtete, großen Zuspruchs: Die Bierbänke, die die Sänger für ihre Gäste am Dorfbrunnen aufgestellt hatten, reichten gerade, um allen Besuchern einen Platz bieten zu können.

Der gastgebende Männerchor Pollenfeld selbst eröffnete den Abend mit dem Chorsatz "Im tiefen See der Zeit" (Satz: Lorenz Maierhofer), bei dem die Chorsänger mit den Worten „Kimm, ruck ma zam, dann is net weit zur Liederinsel“ die anwesenden Volksliedfreunde zu regem Mitsingen aufforderten.

Thomas Priborsky, der Vorsitzende des Männerchors, begrüßte die Besucher und wünschte gute Unterhaltung und viel Spaß beim Singen. Das ließen sich die Gäste nicht zweimal sagen und stimmten bald kräftig in die Volks-, Jagd- und Wanderlieder ein, die von Chorleiter Martin Dengler auf dem Akkordeon begleitet wurden. Für diejenigen, die bei der einen oder anderen Strophe nicht mehr so ganz sicher waren, wurden die Liedtexte zur Verfügung gestellt.

Und da die Vereinsführung auch an das leibliche Wohl gedacht hatte, kam bald eine entspannte, heimelige Stimmung unter den lauschigen Kastanienbäumen auf, die viele ältere Besucher an frühere, abendliche "Hoagarten" erinnerte.

Als vom nahen Kirchturm die Ave-Glocken erklangen, stimmten die Besucher den "Engel des Herrn" an. Es folgten viele weitere Volkslieder, darunter auch schon beinahe in Vergessenheit geratene Titel wie „Gold und Silber lieb ich sehr“ oder allen geläufige Stücke wie „Die Gedanken sind frei“. Der Bogen spannte sich von flott und lustig bis getragen und nachdenklich.

Ein konzentriert und überzeugend vom Männerchor vorgetragenes "Weil´s nacha Zeit is" (Satz: Josef Trykar) rundete schließlich den kurzweiligen Abend ab.

Erst als nach über zweieinhalbstündigem Singen die Kälte die Oberhand gewann, entschlossen sich die begeisterten Besucher, den Heimweg anzutreten, nicht ohne vorher noch gemeinsam die Bayernhymne zu singen.


Zurück zur Übersicht ...


Notenlinie (1222 Byte)

Copyright © 2007 , 03.07.2007